Damit ist unser Bildungsansatz methodisch beschrieben: Wir machen Projekte als Ergänzung zum Unterricht und zur Entwicklung von Fach-, Individual- sowie Sozialkompetenz. In Projekten haben die Lernenden die Möglichkeit sowohl partizipativ als auch gestalterisch aktiv zu werden. Ob individuell oder gemeinschaftlich gesetzte Ziele sind in jedem Projekt bestimmendes Element. In Projekten verlassen die Teilnehmenden ihre Komfortzone, springen über ihren Schatten und lernen neue Seiten an sich kennen.
Unterrichtsmedien stellen wir selbst her. Uns leitet dabei der Anspruch, Kompliziertes einfach zu machen.
Kommunikation heißt teilen, mitteilen, teilnehmen lassen; gemeinsam machen, vereinigen. Kommunikation ist die Grundlage unserer Arbeit. Kommunikation, als Fähigkeit, ist das Ziel unserer Arbeit, denn durch Bildung möchten wir erreichen, dass Menschen besser an dieser Gesellschaft teilhaben, sie mitgestalten, kritisieren, verändern. Nur mit Menschen, die kommunizieren können, funktioniert Demokratie.
"a malta" ist portugiesisch und wir übersetzen es mit »Für die Menschen aus dem Kiez«.
Was „a malta“ mit unserer Arbiet zu tun? puk a malta meint: Wir machen Bildungsangebote für Menschen aus dem Kiez – Menschen, die einerseits mit ihrem Umfeld verbunden sind, weil sie hier Freunde, Bekannte, Familie haben und sich wohlfühlen. Der Kiez kann aber auch eine Barriere darstellen. Menschen bewegen sich nicht aus ihrem Kiez, weil sie sich woanders unsicher fühlen aufgrund von Aussehen, Sprache, Kultur. Nach unserem Verständnis führt Bildung zu mehr Beweglichkeit – Beweglichkeit, die es ermöglicht, sowohl den eigenen Kiez zu gestalten, aber ihn auch verlassen zu können.